Immer wieder häufen sich Meldungen über Attacken von Rindern auf Wanderer.

Immer wieder häufen sich Meldungen über Attacken von Rindern auf Wanderer. Vor allem Hunde, die ihre Besitzer auf der Alm begleiten, stellen für das Weidevieh eine Bedrohung dar. Wie verhält man sich daher am besten, wenn man auf der Wanderung einer freien Kuhherde begegnet?

Hunde an die Leine, Abstand halten

Die meisten Probleme tauchen auf, wenn sich Muttertiere mit Kälbern schützen wollen. Um Rinder mit Nachwuchs sollte man daher einen großen Bogen machen, auch wenn man dafür einen Umweg in Kauf nehmen muss.

Hunde sollten den Kühen am besten nicht zu nahekommen, da sie laut Experten von Rindern stets als Feind der Herde eingestuft werden. Der Hund sollte daher nahe beim Menschen bleiben und nur dann von der Leine gelassen werden, wenn ein Rind tatsächlich angreift, damit er flüchten kann.

Video-Tipps zum richtigen Verhalten

Für ein gutes und sicheres Miteinander von zwei- und vierbeinigen Wanderern sowie dem Weidevieh sollen jetzt auch Videoclips der Tiroler Landwirtschaftskammer sorgen. Tobias Moretti, Toni Eisenmann und Landesveterinärdirektor Josef Kössler klären darin über die Themen „Mutterkuh“, „Lebensraum Alm“, „Drohverhalten von Weidevieh“, „Gefahrenquelle Hund“ und „Was kann der Bauer tun“ auf. In einer Minute – also ganz kurz und knapp – werden die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Damit Hund und Kuh sich möglichst entspannt treffen und Herrchen und Frauchen möglichst entspannt wandern können!Auch hier wird geraten: In Gefahrensituationen den Hund ableinen! Er wird sich schnellstmöglich von der Kuh entfernen und die Situation dadurch – auch für den Menschen – entschärfen.

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