Nach einem Haarschnitt ist Streuner Matt kaum wiederzuerkennen!

Als man Matt in den Straßen von Los Angeles fand, war er ein einziger Ball aus dreckigem, verfilztem Fell. Unter den zusammengeklebten Bündeln von Haaren konnte der Rüde kaum noch hervorgucken. Eine Tierfreundin nahm sich seiner an – und verwandelte ihn in einen ganz neuen Hund!

„Es ist unglaublich, dass jemand an diesem Hund vorbeigehen kann und nicht hilft“, ist Tierfreundin Sasha von der Tierschutzorganisation Love Leo Rescue entsetzt. Denn als sie dem Streunerrüden zum ersten Mal begegnete, wusste sie sofort, dass er jede Hilfe dringend nötig hatte. Das Fell von Matt war vollkommen verfilzt und dreckig und hing in verklebten Dreadlocks schwer von seiner irritierten Haut. Er konnte kaum noch unter den Haarsträhnen hervorlugen. „Es hat sicher ein Jahr gedauert, bis sein Fell so aussah“, ist sich Sasha sicher. „Sogar sein Gesicht war total verfilzt.“ Obwohl er eindeutig ein Streuner war, war Matt sofort freundlich und aufgeschlossen, als man ihn vorsichtig mit Futter lockte und einfing. „Er war sehr lieb. Vielleicht spürte er, dass wir ihm helfen würden.“ Denn nachdem die Tierfreunde sichergestellt hatten, dass Matt gesund war, brachten sie ihn sofort zum Tierfrisör. Dort wurde der Rüde von seinem Fell befreit – und zum Vorschein kam ein anderer Hund.

Neues Aussehen – neues Leben

Matts neuer Look schien auch für den Hund selbst eine große Erleichterung zu sein. Und endlich konnte man den süßen Rüden mit den kurzen Beinen und dem wohlgenährten Körper darunter erkennen. „Auf der Straße hat er wohl keine Mahlzeit verpasst“, scherzte Sasha gegenüber dem Dodo. Schon bald fand man auch ein neues Zuhause für Matt – nämlich bei Ami und ihrer Hündin Little Miss Penny. „[Sie] hat ihn beschützt während seiner ganzen Genesungszeit“, erzählt die Hundebesitzerin. „Ich glaube, Penny hatte guten Einfluss auf Matt, weil Matt gar nicht wusste, wie man ein Hund ist.“ Heute könnte der ehemalige Straßenhund nicht glücklicher sein. Zusammen mit seiner neuen Gefährtin erkundet er die Gegend um Los Angeles und frönt seinem neuen Hobby: im Pool zu schwimmen oder auf einer Luftmatraze ein Nickerchen zu halten. „Der Tierarzt war zuerst sehr erstaunt, dass Matt mit seinen kurzen Beinen überhaupt schwimmen kann.“ Ob da vielleicht seine Pudel-Gene durchscheinen? Sein Fell ist seit dem Beginn seines neuen Lebens jedenfalls sauber und schön kurz. „Ich bin so stolz darauf, wie weit er auf seiner erst kurzen Reise gekommen ist.“

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