Streuner ist Stammgast in Einkaufszentrum – und bekommt Job

by StefanC
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Das Video eines streunenden Hundes, der von dem Sicherheitsbeamten eines philippinischen Einkaufszentrums geduldig hinauseskortiert wird, erntete online viele Schmunzler. Das beste an der Geschichte ist jedoch, dass die Security den Hund nun adoptiert hat – er ist nun offiziell dort angestellt.

Es ist schon ein kurioser Anblick: Da liegt ein streunender Hund gemütlich in der Lobby eines philippinischen Einkaufszentrums, wahrscheinlich, um das angenehme Klima zu genießen, dann wird er von einem Sicherheitsbeamten angesprochen. Nach einer schnellen Streicheleinheit wird der Übeltäter an den Vorderpfoten genommen und so abgeführt. Jan Mart Calimpong, der das Geschehen zufällig mit seinem Handy filmte, stellte das Video online, wo es schnell viral wurde. „Es war so ungewöhnlich“, sagte er im Interview mit The Dodo. „Er [der Sicherheitsbeamte] hat ihn wie ein Haustier behandelt. Der Hund hat sogar mit dem Schwanz gewedelt.“ Tatsächlich ist der Streuner beim Sicherheitspersonal kein Unbekannter – er schleicht sich öfter ins Innere des Gebäudes, um Schutz vor Witterung zu suchen oder einfach nur ein wenig unter Leuten zu sein. Doch obwohl der Strolch beim Personal nicht unbeliebt ist, dürfen sich herrenlose Hunde aus guten Gründen nicht in dem Gebäude aufhalten. Doch so oft man ihn auch hinauseskortiert, der Streuner kommt immer wieder zurück – bis man eine gute Lösung für die Situation fand.

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Sicherheitsbeamter „Hundhund“

Nachdem der gutmütige Streuner online großes Aufsehen erregte, konnte das Sicherheitspersonal bewirken, dass der nun „Hundhund“ getaufte Rüde als Teil der Security offiziell eingestellt wird. Somit darf er nach Herzenlust im Einkaufszentrum faulenzen (zumindest, solange sein neuer Chef nicht allzu genau hinsieht) und wird zudem gut umsorgt. Auch im Internet kamen die Nachrichten um den neuen Security-Azubi gut an: „Kümmern Sie sich gut um ihn“, ermahnte eine Userin, „Er sieht so stolz aus!“, schrieb ein anderer. „Hundhund“ genießt sein neues Ansehen als Angestellter sehr – ob er jedoch in den Genuss des Mitarbeiterrabatts kommt, ist fraglich.

„Hundhund“ ist nicht der einzige Streuner, der durch seine Liebenswürdigkeit einen Job erzielen konnte – lesen Sie hier über Streuner Tuscon, der jetzt in einem brasilianischen Autohaus arbeitet.

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