Großer Leinentest 2019 – Teil 2: Schleppleinen

by StefanC
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In Teil 2 unseres großen Leinentests hat die Hundezeitung-Redaktion zwei Schleppleinen unter die Lupe genommen. Ob diese überzeugen konnten, lest ihr im folgenden Erfahrungsbericht.

In unserer Redaktion sind wir ja ein bunt gemischter Haufen. Vor allem in vierbeiniger Hinsicht. Passt gut, dachten wir uns – und haben aufgeteilt. Die beiden Schleppleinen von Trixie. Die eine kam in trainingserprobte Hand, die andere in meine. In eine die, sagen wir mal so, einen Freigeist am anderen Ende der Leine hat. Einen Windhund, der gerne mal abhaut, wenn es für ihn notwendig erscheint.

Für Freiheitsliebende

Wie auch immer die Schleppleinen zum Einsatz kamen – sie haben die Erwartungen beider Frauchen mehr als erfüllt. Fürs Training ist die lange Leine ein Hit, ob es nun um Rückruf geht, um Fährtensuche, oder oder oder. Für meinen lauffreudigen Vierbeiner sowieso. Soviel dazu.“23900″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“]

Qualitätsmerkmale bei Schleppleinen

Aber natürlich ist Schleppleine nicht gleich Schleppleine. Warum uns die beiden von Trixie so überzeugt haben? Sie liegen gut in der Hand und das Material ist leicht zu reinigen. Was sehr wichtig ist, ist man doch unentwegt mit Aufrollen und wieder auf den Boden werfen beschäftigt.

Bei Regen saugen sie sich nicht mit Wasser voll. Das sorgt sowohl bei Hund als auch bei Frauchen für zusätzlichen Komfort. Außerdem sind sie in Neonfarbe richtig gut zu sehen und schaffen so ein erhöhtes Maß an Sicherheit.

Weitere Infos zu den Modellen: www.trixie.de/schleppleinen

Worauf achten bei Schleppleinen? – Pro & Contra (Video)

Was bei der Auswahl von Schleppleinen noch beachtet werden sollte, verrät das folgende Video (Dauer: 4 Min. 12 Sek.).

Wie in diesem WDR-Bericht Hundetrainerin Ellen Marques so schön formuliert: „Im Grunde ist die Schleppleine für jeden Hund etwas, aber eben nicht für jeden Hundehalter.“ Das Plus an Freiheit für den Vierbeiner bedingt nämlich zusätzliche Aufmerksamkeit des Zweibeiners am anderen Ende der Leine. Ob Schleppleinen nun die richtige Wahl sind, bleibt daher natürlich auch Geschmacksache.

Mein täglich (Spaziergangs-) Brot

Ich traue mich jetzt mal einfach zu sagen ich bin schleppleinenerprobt. Warum? Wir dürfen einen Windhund unser Eigen nennen. Unser Eigen? Ich glaube ich höre ihn grade von der Couch her laut auflachen. Denn wenn er könnte, wäre er auf und davon. Also nicht, dass er uns und das Sofa nicht gern hätte. Aber seine Freiheit eben auch. Er ist nämlich ein Podenco. Also der Härtefall unter den Windhunden in Sachen Weglaufen – und stundenlang wegbleiben.

Die Schleppleine ist also mein täglich Spaziergangsbrot. Warum mich das hübsche grüne Ding von pawsome dabei so begeistert? Es ist schön. Man ist als Hundemama ja schließlich auch eitel. In der Verarbeitung von Hand merkt man eine große Liebe auch zum kleinen Detail. Zudem hat man sich (sehr gute und nachhaltige!) Gedanken zum Material gemacht. Wir hatten ja schon Baumwoll- und Kunststoffleinen aller Art, bei den meisten war ich gefühlte 110 Prozent des Spazierganges mit Entwirren beschäftigt und außerdem saugten sich viele Modelle im nassen Gras so richtig schön voll. Und ich bin ja schließlich keine Gewichtheberin. Finn schon gar nicht.“30562″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]Ich hielt also diese Biothaneleine in den Händen und es war Liebe auf die ersten Meter unseres nächsten Gassigehens. Sie lässt sich nicht nur ganz einfach von jeglichem Schmutz befreien, da gibt’s auch so gut wie keine Knoten mehr. Was soll ich sagen: sofern unser freiheitsliebendes, jagdaffines Hundeexemplar nicht gerade beschließt, sich aus dem Griff eines in Gedanken versunkenen Frauchens durch einen Fluchtversuchs- oder Katzensichtungsmoment zu befreien, gebe ich die Leine nicht mehr aus der Hand.

Weitere Infos zum Modell: pawsome-shop.at

Zum Weiterlesen: Alle Teile unserer aktuellen Testserie findest du auf der Übersichtsseite „Der große Hundezeitung-Leinentest“

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