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Nach Spontankäufen zu Weihnachten enden jährlich zahlreiche Hunde im Tierheim. Das Bundesministerium warnt daher: „Hunde gehören nicht unter den Christbaum.“

Hundewelpen sehen ausgesprochen süß aus und erobern Kinderherzen im Sturm. Als Weihnachtsgeschenk sind sie daher sehr beliebt. Doch alle Jahre wieder folgt auf die Freude  vor dem Christbaum das Tierleid: Die Tierheime werden in den Tagen und Wochen nach Weihnachten mit einer Flut von Vierbeinern konfrontiert – stets Weihnachtsgeschenke für Kinder, die nach der ersten Euphorie den Spaß am Familienzuwachs verloren haben. Die Entscheidung für einen Hund als Familienmitglied darf auf keinen Fall derart leichtfertig getroffen werden.

Vorher überlegen, Verantwortung übernehmen

„Kann ich einem Hund ein artgerechtes Leben bieten und seine rassespezifischen Anforderungen über 10 bis 15 Jahre erfüllen? Bin ich bereit, die mit einem Hund verbundenen Kosten und Mühen auf mich zu nehmen? Sind auch alle anderen Familienmitglieder bereit, diese Belastungen mitzutragen? Wäre die Betreuung in Ausnahmefällen (Urlaub, Krankheit) gesichert? Passt der gewünschte Hundetyp zu meinem Lebensstil und Freizeitverhalten?“ Diese und andere Fragen sollte man sich vor der Entscheidung für ein Tier unbedingt stellen.

Denn leider zeigt es sich immer wieder, dass mit Jahreswechsel – also dann, wenn die Weihnachtsferien vorbei sind und die Besitzer wieder zur Arbeit müssen – viele Vierbeiner im Tierheim landen. Daher der Appell: Bei zahlreichen Tierheime können verträgliche Fellnasen spazieren geführt werden. Wer nicht die Ressourcen für eine „Vollzeit-Betreuung“ hat, kann auf diese Weise für die betroffenen Hunde und sich selbst etwas Gutes tun.

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