Am Foto ist in der linken Ecke der Grazer Uhrturm zu sehen und im restlichen Foto sieht man eine Aufnahme der Innenstadt.

Die Hundesteuer in Graz wurde mit Anfang 2019 abgeschafft – ganz zur Freude von Frauchen und Herrchen in der steirischen Landeshauptstadt. Das erfreuliche Budget der Stadt im Jahr 2017 machte diesen Schritt möglich.

Vor der Gesetzesänderung zahlten Frauchen und Herrchen 60 Euro pro Jahr für den ersten, 90 Euro für den zweiten Hund im Haushalt Hundesteuer in Graz. Seit 1. Jänner 2019 ist diese Gebühr Geschichte: die Hundeabgabenordnung wurde durch Beschluss im Gemeinderat komplett abgeschafft.

Grund dafür war auch, dass das Haushaltsjahr 2017 für die Stadt Graz sehr erfreulich gelaufen sei, wie die Kleine Zeitung berichtet. Im Vergleich zu 2016 seien die Schulden von 1,163 Milliarden um sieben Millionen Euro auf 1,156 Milliarden Euro gesunken, die Einnahmen um 110 Millionen Euro gestiegen.

Das finanzielle Goodie gibt es aber nur für all jene Hundebesitzer, die zuvor einen vierstündigen Hundekurs absolviert haben, der 40 Euro kostet.

Weiterhin verpflichtend

Dennoch gelten für Vierbeiner Graz weiterhin einige Regeln. So sind laut Gesetzgeber für HundehalterInnen folgende Punkte unbedingt zu beachten – sofern man Bußgelder vermeiden möchte:

  • Abschluss einer Haftpflichtversicherung,
  • Implantation eines Mikrochips,
  • Registrierung des Hundes in der Heimtierdatenbank,
  • Verpflichtung der Hundehalterin bzw. des Hundehalters einen Hundekundekurs zu besuchen, wenn innerhalb der letzten fünf Jahre kein Hund gehalten worden ist.

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