Präsident Barack Obama trauert um Hund Bo

by StefanC
Links ist ein Bild von Barack Obama und Bo zu sehen, wie sie einen Gang entlanglaufen, rechts sitzt Bo vor der Air Force One.
Dieses Wochenende musste die Familie um den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama eine traurige Nachricht verkünden: Ihr geliebter Hund Bo ist den Folgen einer Krebserkrankung erlegen. Auf sozialen Medien gedachte Obama seinem treuen Gefährten.

Man erinnere sich an das Jahr 2009, als Barack Obama als erster afroamerikanischer Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus in Washington einzog. Kurz nachdem die Umzugskartons ausgepackt waren, erhielt er als Geschenk eines Senators den portugiesischen Wasserhund namens Bo als „First Dog“.

Er hatte seinen damals jungen Töchtern Sasha und Malia einen Hund versprochen, als Ausgleich für die Strapazen des Wahlkampfes. Die Familie Obama war sofort in das aufgeweckte Fellknäuel verliebt. Natürlich blieb Bo auch nach der Amtsübergabe an den nächsten US-Präsidenten nach einer maximalen Amtszeit von acht Jahren ein wichtiger Teil der Familie.

Er half Barack Obama und seiner Frau Michelle dabei, das von den mittlerweile erwachsenen Töchtern verlassene Nest weiterhin zu wärmen und ihren plötzlich weniger vollgepackten Terminkalender zu genießen. Neben Bo besitzt die Familie noch einen weiteren portugiesischen Wasserhund namens Sunny – aufgrund von Malias Allergien ist die hypoallergene Rasse perfekt für die Obamas. Am Wochenende verkündete das Ehepaar dann die traurige Nachricht: Bo war im Alter von elf Jahren an einer Krebserkrankung gestorben.

Die Welt trauert mit

„Unsere Familie hat heute einen wahren Freund und treuen Gefährten verloren. Für mehr als ein Jahrzehnt war Bo eine konstante, sanftmütige Präsenz in unserem Leben – glücklich darüber, uns an guten Tagen, an schlechten Tagen und allen Tagen dazwischen zu sehen“, begann Barack Obama den emotionalen Nachruf auf Instagram.  „Er war genau das, was wir gebraucht haben, und mehr, als wir uns jemals erhofft hatten. Wir werden ihn schrecklich vermissen.“ Der Post wurde über vier Millionen Mal geliked und mit zahllosen Beileidsbekundungen aus aller Welt unterlegt.

Der fröhliche und wuschelige Bo war oft auf Pressefotos der Familie und des Weißen Hauses zu sehen gewesen und erfreute sich auch außerhalb Washingtons großer Beliebtheit. In seinen Memoiren „Ein verheißendes Land“ erinnerte sich Barack Obama an die Ankunft von Bo als das beste Ereignis, das sein erstes Jahr im Amt ihm bescheren würde.

 

 
 
 
 
 
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