Bullterrier (Hunderasse) – verspielter, kluger Menschenfreund

by StefanC
bullterrier weiß hündin am meer

Der Bullterrier ist die einzige Rasse, für die es keine Richtlinien bezüglich Größe und Gewicht gibt. Erkennungswert hat er sicherlich durch seine markante Schnauze.

Der Bullterrier hat eine traurige Vergangenheit, da er in erster Linie für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Im Gegensatz zu diesen brutalen Publikumsspektakeln früher steht heute jedoch sein gutmütiger, verspielter Charakter.

Bull Terrier (Hunderasse) – Klassifizierung FCI

FCI-Gruppe 3:
Terrier
Sektion 3 – bullenartige Terrier
Ohne Arbeitsprüfung
FCI-Standardnummer: 11Beim Bullterrier gibt es keine Größen- oder Gewichtsgrenzen! 
Verwendung: Terrier (laut FCI)

Ursprungsland: Großbritannien

Geschichte und Herkunft

Der Bullterrier stammt ursprünglich aus England. Da dort bis 1835 Hundekämpfe eine beliebte Freizeitaktivität waren, wollte man eine schnelle, mutige und aggressive Rasse züchten. Die für Tierkämpfe ebenfalls gern verwendete Englische Bulldogge war eher langsam und die Schnauze zum Beißen nicht optimal geeignet.[vc_column width=“1/3″]Deshalb kreuzten die damaligen Züchter die Englische Bulldogge mit dem Old White English Terrier (der 1880 ausgestorben ist) und dem Dalmatiner. Noch heute kann man diese Ursprünge gut erkennen. Demenstprechend kann man Bulllterrier in Dalmatiner-, Bulldog- oder Terriertypen einteilen. Optimal ist natürlich die ausgeglichene Mischung aller drei Grundtypen.[vc_column width=“2/3″]“26581″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“]Einen Rassestandard für den Bullterrier verfasste 1850 erstmals James Hinks. Für den Bullterrier gibt es weder Größen- noch Gewichtsgrenzen, da die kleineren Exemplare vor dem ersten Weltkrieg nicht beliebt waren und sogar ausgeschlossen wurden. Das Interesse an kleineren Bullterriern flammte jedoch 1938 wieder auf. Der Club „Miniature Bull Terrier Club“ wurde gegründet und die kleinen Bullterrier wurden als eigene Rasse vom FCI mit der Nummer 359 anerkannt. Das Standard unterscheidet sich nur bei den Größenangaben: Der Miniature Bullterrier darf eine maximale Widerristhöhe von 35,5 cm haben.

Wesen und Verhalten

Weltweit gesehen steht der Bullterrier in vielen Ländern noch auf der Rasseliste und ihre Haltung in vielfach sogar verboten. Noch heute leiden sie unter dem Ruf, angriffslustig und aggressiv zu sein. Im Rassestandard des FCI werden sie jedoch als ausgeglichen und diszipliniert beschrieben. Des Weiteren bezeichnen sie ihn als eigensinnigen Hund, der sehr gutmütig gegenüber Menschen ist und zudem auch sehr verspielt. Die Rasse gilt als äußerst intelligent, aber selbstbewusst. Daher kann sie bei Kommandos schon auch mit entsprechender Sturheit reagieren.

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Aussehen und Erscheinungsbild

Das markanteste Merkmal des Bullterrier ist sicherlich das „downface“ – die nach unten gebogene Schnauze ist einzigartig. Zusätzlich besitzt er einen eierförmigen Kopf. Bullterrier sind sehr muskulös und kräftig gebaut und besitzen ein kurzes, glattes Fell. Farblich gibt es mehrere Möglichkeiten: Die Hunderasse kann weiß, farbig oder gestromt vorkommen.

Miniature Bullterrier Welpen (Video)

Ihr wolltet euch schon immer anschauen, wie die Welpen dieser Rasse aussehen? WeShootit zeigt in seinem Video (Dauer: 2:12 Minuten) die kleinen Bullis herumtollen.

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Mehr Informationen

[vc_text_separator title=“Die Rasse im Überblick“ color=“black“]

Bewegung

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Fellpflege

„18294“ img_size=“200×39″ alignment=“center“]

Familienfreundlichkeit

„18292“ img_size=“200×39″ alignment=“center“]

Anfängertauglich

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