Nach einem Beinahe-Unfall zwischen Chris Lohner, ihrem Hund und „dem wohl rücksichtslosesten Pack, das ich je gesehen habe“ fordert die ehemalige TV-Moderatorin eine Pflicht zur Registrierung für Radfahrer.
Chris Lohner berichtet auf Facebook über rücksichtslose Radfahrer, die fast einen Unfall mit ihrem Hund Shirley verursacht hätten. In ihrem Posting regt die ehemalige Fernsehmoderatorin und Schauspielerin eine Diskussion über die Registrierung für Radfahrer an.
Da sich ihr Hund aufgrund der Unachtsamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer in großer Gefahr befand, musste sie sich mit einem „Sprung ins Gebüsch“ retten. Ihren Ärger darüber macht die 76-Jährige in einem umfangreichen Posting auf Luft und appelliert für ein rücksichtsvolles Miteinander: „Was ich nicht verstehe, dass sehr viele Radfahrer durch den Quarantäne-Sauerstoffentzug offenbar gelitten haben, etwas unzurechnungsfähig geworden sind, vergessen haben, dass nicht sie allein auf der Straße und im Wald sind und Rücksicht ja nur etwas für Warmduscher ist. Sollen halt die andern beim Spazierengehen besser aufpassen, oder? Aber heißt es denn nicht, der Stärkere muss auf den Schwächeren Rücksicht nehmen?“
Brief an Vizebürgermeisterin
Dabei soll es sich laut Lohner nicht um den ersten derartigen Vorfall handeln. „Meine an sich ruhige Straße am Südrand von Wien gleicht täglich einer überfüllten Rennstrecke mit dem wohl rücksichtslosesten Pack, das ich je gesehen habe. Die Angenehmen im Leben fallen ja sowieso nie auf. Ich habe schon vor Jahren einen Brief an Frau Vassilakou [Anm.: ehem. Wiener Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Verkehr] geschrieben, um Nummerntafeln für Radfahrer anzuregen. Die Antwort erspare ich ihnen“, so die ehemalige Moderatorin.
Video: TV-Bericht über Lohners Hündin Shirley
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