Ausgangssperre: Gute und schlechte Ideen für den Zeitvertreib mit Hund

by StefanC
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Bei herrschender Ausgangssperre können sowohl Menschen als auch Hunde auf weniger gute Ideen kommen. Hier ein paar positive und negative Beispiele …

In Zeiten, wo wir dazu wegen des Coronavirus aufgerufen sind nur für die notwendigsten Dinge ins Freie zu gehen, kann schon einmal Lagerkoller entstehen. Auch für Hunde kann eine Ausgangssperre schon einmal zum Lagerkoller führen. Die Folge können mitunter kreative Verhaltensweisen (siehe unten) sein.

Um diese zu verhindern, empfiehlt es sich sinnvolle Beschäftigungen für unsere Vierbeiner zu schaffen – damit Folgendes nicht passiert …

Gute Idee: gemeinsames Üben

Gemeinsames Über stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund. Wichtig dabei: Die Vierbeiner sollten dabei nicht gestresst, aber entsprechend belohnt werden.

Schlechte Idee: Fressen als Zeitvertreib

Auch in Ausnahmesituationen sollte man auf eine angemessene Ernährung seiner Vierbeiner achten. Wer Hunde aus Langeweile ständig Leckerlis zusteckt, riskiert, dass die Fellnase in weiterer Folge durch Übergewicht gesundheitlich Schaden nimmt.




Gute Idee: Kuscheln

Wer fleißig geübt hat – z. B. mit Nasenarbeit – braucht auch eine Auszeit. Und was gibt es Schöneres als es sich mit Frauchen und Herrchen gemütlich zu machen?

Schlechte Idee: Extra-Privilegien

Auch wenn es für Vierbeiner während einer Ausgangssperre langweilig werden kann, sollten für sie die gleichen Regeln gelten wie sonst auch. Wenn in dieser Ausnahmesituation Hunden Dinge erlaubt werden, von denen die Besitzer eigentlich weniger begeistert sind, kann es mitunter schwierig werden ihnen diese Dinge später wieder abzugewöhnen.

Gute Idee: Quality-Time mit der Familie

Vorausgesetzt ein Erwachsener beaufsichtigt das Geschehen, kann die Zeit daheim auch für den Nachwuchs prima genutzt werden, um die Familienbande zu stärken.




Schlechte Idee: Hunde ignorieren

Wer seinen Fellnasen über längeren Zeitraum keine Aufmerksamkeit schenkt, darf sich nicht wundern, wenn sich diese selbst beschäftigen und dabei Einrichtungsgegenstände zerstören.

Weniger gute Idee: Bildschirm als Beschäftigung

Freilich ist nichts dagegen auszusetzen, wenn es sich unsere Fellnasen gemeinsam mit uns vor dem TV gemütlich machen. Trotzdem sollte der Bildschirm niemals als Ersatz für artgerechte Auslastung missbraucht werden. Wem sowohl das Wohlbefinden seines Hundes als auch die Wohnungseinrichtung lieb und teuer ist, sollte unterbeschäftigte Vierbeiner nicht durch Tiere auf Bildschirmen aufhetzen.

Schlechte Idee: Vierbeiner kostümieren

Auch wenn es noch so niedlich aussehen mag – den wenigsten Hunden gefällt es, wenn man sie in Kostüme steckt. Gegen Verkleidungen bei Menschen ist hingegen nichts einzuwenden, solange man diese nicht dazu nutzt, um seinen Vierbeinern einen Schrecken einzujagen.

Weitere Anregungen für sinnvolle Beschäftigungen mit Hund haben wir im Artikel „Den Hund zu Hause beschäftigen – hilfreiche Tipps für den Alltag“ zusammengefasst.

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