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Für das Aussterben der Mammuts wurde von der Forschung über viele Ursachen spekuliert. Wenn es nach der Forscherin Pat Shipman von der Penn State University geht, waren es erst die vierbeinigen Jagdbegleiter, die den Menschen dabei halfen die zotteligen Riesen auszurotten.

In ihrer Studie schreibt die Forscherin, dass die Menschen zwar immer wieder Mammuts erlegt hätten, aber in Summe viel zu wenige, um den Bestand tatsächlich zu gefährden. Die Menschen alleine wären viel zu schlechte Jäger gewesen.

Erst als die Menschen die Wölfe domestiziert hatten und diese die Jäger begleiteten, wurde es ungleich gefährlicher für die Steinzeit-Riesen. Laut Shipman konnten die Menschen durch die Hilfe der Hunde ihre Beute schneller aufspüren und die Hunde hielten die Mammuts in Schach, bis die Jäger nachgekommen waren. Die Folge war, dass die Menschen zunehmend besser versorgt waren, immer größere Familien entstanden und damit stieg auch die Zahl der Jäger, die den Mammuts zusetzten.

Auswertungen von Mammut-Fundstellen

Begründen will die Forscherin ihre These mit Auswertungen von Mammut-Fundstellen. Dabei hätte sich ergeben, dass ab einer Zeit vor 45.000 Jahren häufig eine große Zahl der großen Pflanzenfresser an ein und der selben Stelle gestorben waren. Zeitgleich fand man an jenen Plätzen gehäuft  auch andere Knochen, die man zunächst für Wolfsknochen gehalten hat. DNA-Tests würden jedoch beweisen, dass es sich bei diesen Funden um die Überreste bereits domestizierter Hunde handelt, die die Menschen offensichtlich bei Jagd begleitet hatten.

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